Donnerstag, 18. November 2010

Enno















Hallo Frau Schrader,

Das ist ja nett, daß sie sich nach Enno erkundigen.

Ich hänge mal ein paar Bilder an, da kann man am besten erkennen , wie es Enno so geht.

Er sieht aus wie ein ausgewachsener Gos d' Atura - viel Fell und schmal.
Einige andere Eigenschaften hat er auch von dieser Rasse geerbt.
Er ist z.B. sehr eigenwillig, möchte sein Handeln selber entscheiden. Er ist im Haus sehr ruhig und zurückhaltend, bellt fast nie, spricht aber mit uns mit undefinierbaren Tönen.

Fremden gegenüber ist er anfänglich (1 Minute) zurückhaltend.
Draußen ist er wild und verspielt, und hat in der Nachbarschaft und im nahegelegenem Wald viele Hunde- und Menschenfreunde.
Er ist im Umgang mit Mensch und Tier sehr zart und rücksichtsvoll. Seine Spielsachen behandelt er auch sehr vorsichtig.
Er versteht gut, was man von ihm möchte und lernt schnell.

Er ist aber manchmal etwas ungeschickt, Fleischwurststückchen fangen und ähnlich feinmotorisch anspruchsvolle Dinge haben wir lange üben müssen.....

Enno ist nicht verfressen, beim Tierarzt (da geht er trotz Kastration noch gerne hin) oder in der Nachbarschaft, lässt er sich nicht immer mit Leckerchen bestechen. Manchmal nimmt er was an, legt es ins Gras und pinkelt drauf......
Pinkeln: Das kann man auch erledigen, indem man beide Hinterpfoten hochhebt,
Er ist eben ab und zu am Bauch empfindlich, wenn ein Grashalm kitzelt.

In der Siedlung sind nur die Hunde willkommen, die er schon als Welpe kennengelernt hat. Welpen gehen auch, mit denen kann man ja gut spielen.
Aber fremde Rüden, und dann noch am Fahrrad, haben hier gar nichts zu suchen, die werden auch nach der Kastration weggebellt - in der Tonart eines gefährlichen Kampfhundes.

Enno klettert gerne, springt gerne über Gräben (auch an der Leine), die Mensch nicht überspringen kann, weils zu breit, voller Wasser und zu matschig ist.
Er schwimmt auch durch. Er liebt große und kleine Pfützen, den Kanal, das Meer, Bäche, kleine Flüsse, Hühnerställe und Schnee, und den gepflegten, bepflanzten Teich der Nachbarn.
Größere Hundeansammlungen, vor allem Schäferhunde sind ihm unangenehm. Da geht man lieber weg, oder dreht sich um und tut so als wäre man nicht da.

Ansonsten fühlt Enno sich auf der Terasse, im Garten, auf seinem Teppich (das war mal unser Teppich) ziemlich wohl, hat im ganzen Haus verteilt mehrere Schlafplätze, und drei bis vier Personen, die ihn den ganzen Tag verwöhnen (wir arbeiten hier im Haus).

So, bevor es ein Buch wird hänge ich mal die Fotos an.


Ich gucke noch regelmäßig auf die Herztierseite und bleibe auf dem Laufenden.
Zum Treffen wären wir auch gerne mal gekommen, hatten aber leider immer andere Termine.
Gibt es eigentlich Fotos oder Neues von Ennos Geschwistern? Elena (unsere Tochter) hatte ja auch schon mal nachgefragt.

Bis demnächst,
Alles Gute, viele Grüße
Sabine J

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