Freitag, 4. Dezember 2009

Grüße vom Herminchen







Hallo Frau Hogenacker,
jetzt ist die kleine Hermine schon fast ein Jahr bei uns... und ehrlich gesagt hätte ich nie daran gedacht, dass ich mein Versprechen das Herminchen zu übernehmen, jemals einlösen müsste.
Aber jetzt muss ich es.
Meine Mutter ist nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben und da Herminchen kein echter Männerhund ist, haben wir uns entschlossen, dass sie hauptsächlich in unserer Obhut bleibt. Natürlich sind Hermine und Rocky auch oft in der Wohnung meiner Eltern und lassen sich von meinem Vater verwöhnen (Rocky hat dem Minchen auch alle wichtigen Betteltricks beigebracht).
Wir möchten Ihnen und dem Verein danken, dass Sie uns das Herminchen trotz des fortgeschrittenen Alters meiner Eltern vermittelt haben. Hermine hat meiner Mutter noch mal richtig viel Freude und Glück bereitet, die Beiden hatten eine ganz besondere Bindung.
Aber mit ihrer bezaubernden Art hat sie sich natürlich in all unsere Herzen geschlichen.
Jetzt muss das Minchen im hohen Alter noch Bürohund werden und mit mir zur Arbeit gehen, obwohl sie viel lieber beim Rocky zuhause im Körbchen schlafen möchte. Aber meinem Vater traue ich die Tagesbetreuung zweier Hunde nicht zu. Und so habe ich Hermine im Blick... und sie mich!
Ich hänge noch ein paar Fotos von der Bande an, damit Sie sehen, wie es dem Minchen geht. Wundern Sie sich bitte nicht, dass Hermine nur liegend fotografiert ist. Unsere Kamera ist nicht schnell genug, um das laufende Herminchen zu fotografieren...
Viele Grüße aus Moers, Doris S.

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