Montag, 9. März 2009

Gerri, früher Jeroni






Danke... Heidi und Thomas

Danke, dass es Menschen gibt. die nicht wegsehen

Danke, dass es Menschen gibt, die uns retten

Danke, dass es Menschen gibt, die sich um uns kümmern

Danke...Wolfgang

Danke, dass es Menschen gibt, die uns ein besseres Leben geben

Danke, dass es Menschen gibt, die durch Spenden helfen

Danke, dass es Menschen gibt, die uns lieben

Danke... Herztier e.V. das es Euch gibt

Danke...sagen Gerri (Jeroni) und Frauchen

Gerri ist ein wirkliches Energiebündel, er sprüht nur so voll Energie.
Wir sind jetzt genau 19 Tage ein kleines Team.
Ich versuche dem kleinen Mann sein Selbstvertrauen wieder zu geben und das
mit Erfolg.
Aus meinen Beobachtungen kann ich nur schließen, dass er Schläge bekommen hat.
Denn hebt man die Hand, oder es wirft jemand einen Stock, so duckt er sich ängstlich.
Auch hat er sehr viel Angst, in für ihn fremde Häuser zu gehen. Das trainieren wir, indem wir zweimal die Woche zu „Fressnapf“ gehen (da duftet es ja sooo... gut) und da darf er sich dann auch ein Leckerli aussuchen.
Er ist ein äußerst ruhiger Hund und bleibt sogar für kurze Zeit alleine.
Autofahren ist auch kein Problem, nur manchmal wenn unser Ausflug in seinen Augen nicht lang genug war... dann mag er schon mal gar nicht einsteigen.
Er hört auch schon auf seinen Namen, aber am schnellsten zurück ist er, wenn ich pfeife.
Dann kommt er auf mich zugerast, denn auch das weiß der kleine Kerl schon... dann gibt es wieder ein Leckerli.
Also, wie man hier raushört, er läuft bereits ohne Leine.
Auch das haben wir erst einmal langsam geübt, denn ich wollte ja nicht, dass er gleich am ersten Tag wegläuft.
Es ist schon ein großer Schritt für uns gewesen, denn Gerri hatte an der Leine soviel Angst, wenn Hunde auf ihn
zugerannt kamen. Und da die Situation nicht noch brisanter werden sollte, habe ich ihn erst einmal mit einer Schleppleine laufen lassen.
Auf einer kleinen Wiese haben wir dann ungestört geübt. Bis dass er auf mein Rufen zu mir kam...und natürlich...Belohnung!
Mittlerweile sind wir täglich 2- 2½ Std. unterwegs. Meistens im Wald und was soll ich sagen, es macht richtig Spaß, wenn man ihm zusieht, wie gerne er klettert und über umgestürzte Bäume springt. Auch über Bäume balancieren ist seine Leidenschaft oder über den gepflügten Acker rennen, als wäre der Teufel hinter ihm her.
Dabei hat er auch schon einen Hasen aufgescheucht... und natürlich gejagt.
Mein Herz ist fast stehen geblieben...ich dachte, jetzt ist er weg!
Aber... mein kleiner Jäger hat mein Pfeifen gehört und preschte über das Feld zu mir.
Dreckig und glücklich saß er vor mir und holte sich sein Leckerli ab.
Hier sei noch anzumerken:
Ich habe immer etwas Leckeres in meiner Tasche, ich schimpfe nicht, wenn er sich mal etwas weiter entfernt, sondern lobe ihn wenn er auf meinen Pfiff zurückkommt.
Und das ist der einzige Weg... Vertrauen aufzubauen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen